Parondontologie

 

Zahlen aus einer groß angelegten wissenschaftlichen Untersuchung der Deutschen Mundgesundheitsstudie IV aus dem Jahr 2006 belegen, dass die Parodontitis eine weit verbreitete Krankheit ist.

 
War früher vor allem Karies Hauptursache für Zahnverlust, so ist es heute Parodontitis (im Volksmund „Parodontose“ genannt), eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, die zum Zahnverlust führen kann. Zahlen aus einer groß angelegten wissenschaftlichen Untersuchung der Deutschen Mundgesundheitsstudie IV aus dem Jahr 2006 belegen, dass die Parodontitis eine weit verbreitete Krankheit ist, Experten sprechen sogar von einer Volkskrankheit: 75% der Bevölkerung über 35 Jahre haben Parodontitis, 40% der Bevölkerung zeigen Symptome einer mittelschweren Erkrankung und 6% der 35- bis 44-Jährigen sowie 18% der Senioren im Alter von 65 bis 74 Jahren leiden gar an einer schweren Erkrankungsform.
Das Heimtückische an der Erkrankung ist, dass sie meist ohne Schmerzen schleichend fortschreitet und oftmals zunächst nicht vom Patienten erkannt wird. Gefährlich wird es dadurch, dass eine unbehandelte Parodontitis zum Teil schwerwiegende Auswirkungen auf die Allgemeingesundheit haben kann (Schlaganfall, Herzinfarkt u.v.m.).
Mithilfe modernster minimalinvasiver Behandlungstechniken, Materialien und Medikamenten können wir in unserer Praxis die Parodontitis erfolgreich behandeln und so Ihre Zähne wesentlich länger erhalten.
Entscheidend dabei ist, dass Sie regelmäßig zur professionellen Zahnreinigung kommen und Ihre häusliche Mundhygiene optimieren.